Die besten Bücher über Magersucht

Psychische Erkrankungen können für die betroffenen Personen ein sehr schlimmes Los sein. Je nach der Schwere der Erkrankung, können aber auch Familienmitglieder davon betroffen werden, da sie dem Leid einer geliebten Person hilflos zusehen müssen. Oftmals kann es jedoch sinnvoll sein, sich über die Situation zu informieren.

Dies ist besonders bei Magersucht der Fall. Magersucht betrifft häufig Kinder und Jugendliche, die in ihrer Entwicklung auf diese Weise stark eingeschränkt werden. Mittlerweile gibt es viele Bücher, über die man Informationen zu diesem Thema sammeln kann. Selbst wenn man die Krankheit so nicht besiegen kann, so kann man den Umgang damit jedoch deutlich verbessern.

Die besten Bücher über Magersucht: Top 5 Bestseller Liste

Wie ich verschwand | Rezension

Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen und kann es nur jedem empfehlen. Meines Erachtens hat Laura offen und mutig ihre Geschichte in ihr Buch geschrieben und gleichzeitig ein Thema angesprochen, das in unserer heutigen Gesellschaft immer noch tabuisiert ist: psychische Erkrankungen. Ob man selbst psychisch erkrankt ist oder nicht, dieses Buch ist für alle und jeder kann etwas daraus lernen. Sei es der Mut zu kämpfen und die Inspiration, niemals aufzugeben, oder einfach ein größeres Verständnis für die Betroffenen und neue Erkenntnisse über psychische Erkrankungen.

FBT Überleben | Rezension

Dies ist ein perfektes Buch für jede Familie, die gerade aus dem Schock ihrer Diagnose herauskommt und ihrem Kind mit FBT helfen möchte. Leider ist diese gut dokumentierte und sehr effektive Methode zur Rettung unserer Kinder nicht nur in Deutschland unbekannt, sondern wird von Therapeuten oft direkt abgetan. Das Buch bietet die wichtigsten Informationen in kompakter Form. Besonders gut fand ich die Prägnanz des Buches, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wenig Zeit man in dieser Zeit zum Lesen hat.

Wie viel wiegt mein Leben? | Rezension

Dieses Buch war das erste Buch, das man als Patient ohne Trigger lesen kann. Ganz im Gegenteil! Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Buch ist, dass bei Essstörungen das eigentliche Problem nicht das Gewicht oder die Ernährung ist. Schließlich sieht die Autorin, was Anorexie ist: eine Krankheit des Geistes, kein Problem des Körpers. Doch nicht nur Betroffene profitieren von den zentralen Erkenntnissen des Autors in diesem Buch. Auch geliebte Menschen können ihr Verständnis dieser Krankheiten durch das tiefe Wissen der Autorin über das Innenleben vertiefen.

Wie viel wenig ist genug? | Rezension

In seinem Buch „Wie viel wenig ist genug? “, erzählt Lea-Sophie Steiff, wie sie an Magersucht litt und nach vielen gescheiterten Versuchen endlich herauskam. Ein Weg, der alles andere als einfach ist. Das Buch zeigt, wie einsam und hilflos man sich als Betroffener und Nahestehender manchmal fühlt, aber es lohnt sich, sich der Krankheit zu stellen und zu kämpfen. Auch Nichtbetroffene verstehen die Gefühlswelt magersüchtiger Kinder durch das Buch besser.

Selbstliebe | Rezension

In diesem Leitfaden habe ich viele positive Beispiele gefunden, die zeigen, dass persönliches Wachstum Anstrengung und Streben erfordert, aber ich werde dafür belohnt. Diese Belohnungen sind ein höheres Selbstwertgefühl, mehr Selbstliebe und mehr Positivität. Indem ich mich selbst hinterfrage, kann ich meine inneren Blockaden oder Konflikte lösen und dadurch glücklicher werden. Auch die Erklärungen sind hilfreich, etwas theoretisch aber lesenswert. Für mich ist dieses Buch besonders, weil es nicht nur erhellend ist, sondern weiter geht und mir zeigt, wie ich jetzt etwas an meiner Situation verändern kann.

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Bücher über Magersucht und Bulimie

Informationen über Magersucht kann man mittlerweile leicht aus Büchern beziehen. Dabei gibt es grundsätzlich verschiedene Ansätze, um über dieses Thema zu informieren. Es gibt auf der einen Seite viel Fachliteratur, die sich mit den medizinischen Details auseinandersetzt. Dort kann man etwas über die möglichen Ursachen und den Verlauf der Erkrankung erfahren, sowohl über Magersucht als auch über Bulemie.

Auf der anderen Seite gibt es viele Bücher, in denen Menschen von ihrer eigenen Erkrankung berichten. Oftmals ist darin auch ihr persönlicher Ausweg nachgezeichnet, sodass man sich als Betroffener daran ein Beispiel nehmen kann. So können auch Angehörige sich subjektiv mit dem Thema auseinandersetzen.

Bücher über Magersucht für Erwachsene

Magersucht betrifft in den meisten Fällen Kinder und Jugendliche. In dieser Altersgruppe ist man für derartige psychische Erkrankungen sehr anfällig. Daher muss man Bücher für Betroffene in diesem Bereich auch auf besondere Art und Weise schreiben.

Dennoch gibt es auch viele Erwachsene, die von Magersucht betroffen sind. Da Erwachsene oftmals besser über sich und ihre Gesundheit reflektieren können, können sie auch Bücher auf einem anderen Niveau zu diesem Thema lesen. Daher gibt es auch spezielle Bücher über Magersucht für Erwachsene.

Welche Bücher über Magersucht kann man empfehlen

Wenn man sich über ein emotionales Thema wie Magersucht informieren möchte, so sollte man im Vorfeld genau recherchieren, um welche Art Buch es sich handelt. Manche Bücher verzichten zum Beispiel bewusst auf Triggerelemente, sodass man sie ohne Probleme auch als Betroffener lesen kann.

Möchte man sich als Angehöriger oder Freund Wissen zum Thema Magersucht aneignen, so kann man auch explizitere Bücher lesen, die für einen Erkrankten vermutlich eher ungeeignet sind. So ist es schwer eine konkrete Empfehlung abzugeben, da jeder Leser für sich abwägen muss, welche Art von Buch er benötigt.

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