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Die besten Bücher über psychische Erkrankungen

Bücher über psychische Probleme

Manche Themen haben eine solche Relevanz, dass sie in der breiten Gesellschaft diskutiert werden und auch jeden Menschen in einer bestimmten Weise betreffen. Ein derartiges Themengebiet sind psychische Erkrankungen. Dieses Feld ist ziemlich breit gefächert und bietet viele Ansatzpunkte.

Aus diesem Grund lohnt es sich auch, wenn man sich informiert. Dies geht in der heutigen Zeit sehr leicht über eine Vielzahl von Büchern. Je nachdem, für welche Art der psychischen Erkrankung man sich interessiert, kann man darauf spezialisierte Bücher kaufen und lesen.

Die besten Bücher über psychische Erkrankungen: Top 5 Bestseller Liste

Wenn die Seele leidet | Rezension

Das Buch gibt einen Überblick über viele psychische Erkrankungen und Behinderungen. Etwas dominant ist die medizinische Sichtweise: Medikamente bezeichnet der Autor oft als „gegen“ bestimmte psychische Erkrankungen und Störungen. Abgesehen davon, dass jedes Medikament natürlich Wirkungen (inklusive Nebenwirkungen) hervorrufen und in manchen Fällen auch eindeutig hilfreich sein kann, braucht es etwas mehr Vertrauen in die Selbstheilung des Menschen oder in therapeutische Methoden etc. Diese Perspektive hätte dem Buch bestimmt gutgetan. Die Hauptbotschaft lautet: Wenn man (psychische) Probleme hat, sucht man besser einen Arzt auf.

Irre verständlich | Rezension

Das Buch klärt im besten Sinne des Wortes auf und beschreibt leicht verständlich viele häufige psychische Erkrankungen und Störungen, denen wir in unserem täglichen Leben immer wieder begegnen. Die Überschrift „Was jeder von uns weiß“ in jedem Kapitel macht deutlich, dass es sich dabei oft um „alltägliche“ Denk- und Verhaltensmuster handelt, die jeder von uns hat oder von Zeit zu Zeit erlebt, also ziemlich „normal“ in diesem Sinne sind. Nur wenn es in übertriebener Form vorkommt, verursacht eine Störung oder Krankheit Leiden bei den Betroffenen. Es ist in jeder Hinsicht verständlich geschrieben – auch für diejenigen ohne vorherige Therapieausbildung.

Neue Irre – wir behandeln die Falschen | Rezension

Ein weiteres populärwissenschaftliches Buch, das Lob verdient. Die einfache Erklärung, dass psychische Erkrankungen mit Leiden verbunden sind, eröffnet bereits eine neue Perspektive. Ausdrücke wie „gestört“ oder „verrückt“ führen nur in die Irre. „Das Problem sind nicht die psychisch Kranken, sondern der einfache Mann!“ Die Identifizierung der „Tyrannei des Gewöhnlichen“ als Problem ist ein bemerkenswerter Denkanstoß, der sich a priori bei Foucault nicht sehr unterschiedlich findet. Außerdem werden die verschiedenen Arten von psychischen Erkrankungen und deren Behandlung erläutert. Wertvolle Allgemeinbildung.

Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst | Rezension

Ich finde, der Autor schreibt sehr persönlich und ehrlich über seine depressiven Gefühle und wie er findet, dass auch ihm dabei geholfen werden kann. Ich bin so dankbar, dass ich es lesen durfte, ich habe oft das Gefühl, dass es mich ermutigt hat, positiver mit mir selbst umzugehen und ich finde mich auch in negativen Gedankenschleifen usw. wieder. Ich musste auch manchmal weinen, weil es sich so gut anfühlte und ich dieses Gefühl jahrelang vermisst habe, den unkontrollierbaren Ruf der Realität.

Du darfst nicht alles glauben, was du denkst:...
  • Kiepenheuer Witsch GmbH
  • Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression
  • ABIS-BUCH

Vögel im Kopf | Rezension

Die sehr persönlichen Geschichten, Gedichte und Fotografien der heutigen Erwachsenen und ihrer Angehörigen haben mir einen ganz neuen Blick auf das Innere der Betroffenen ermöglicht. Aber es gibt auch Hoffnungsgeschichten. Ich kann Vögel im Kopf wirklich empfehlen. Es ist vielleicht keine leichte Kost und es ist kein Buch, das man zwischen Tür und Angel lesen kann. Aber es lohnt sich, es lohnt sich wirklich. Alle Autoren sind unglaublich mutig, sich unseren Lesern zu öffnen und zu verstehen, was in ihnen vorgeht. Auf diese Weise kann das Buch helfen, das Stigma psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter zu bekämpfen.

Bücher zum Verstehen psychischer Erkrankungen

Bevor man ein spezielles Buch kauft, sollte man sich vorher aber Gedanken darüber machen, zu welchem Zweck man dieses Buch liest. In den meisten Fällen geht es primär darum, dass man psychische Erkrankungen verstehen möchte. Auch dazu gibt es eine große Bandbreite an Literatur.

Es gibt zum Verständnis mehrere Ansätze. Man kann zum einen versuchen, die Erkrankten auf einer emotionalen und emphatischen Ebene zu verstehen. Auf der anderen Seite kann man auch versuchen, sich mit der medizinischen Perspektive beschäftigen, um diese Sichtweise zu verstehen.

Listen für psychische Erkrankungen

Neben den Büchern zum Verständnis der psychischen Erkrankungen gibt es auch noch Werke, die im Prinzip als Liste für derartige Krankheiten fungieren. Dort kann man nach bestimmten Verhaltensmustern und Entwicklungen suchen und findet die entsprechende psychische Erkrankung dazu.

Derartige Listen können hilfreich sein, wenn man sich über eine breite Masse an Krankheiten informieren möchte. Diese Listen für psychische Erkrankungen bieten eine große Menge an Information auf kleinem Raum, wodurch man bei der Suche Zeit sparen kann.

Bücher über Symptome von psychischen Erkrankungen

Wenn man sich über eine potentielle Erkrankung informieren möchte, dann lohnt sich auch ein Buch über die Symptome von psychischen Erkrankungen. Diese Symptome können sich manchmal überschneiden und auf mehrere verschiedene Krankheiten hindeuten. Jedoch können die Bücher oft dabei helfen, dass man einen ersten Eindruck bekommt.

Eine tatsächliche Unterscheidung kann oft nur ein Profi feststellen, jedoch bieten derartige Bücher einen guten Überblick und einen ordentlichen Start in diesen Themenbereich. Man kann sich so in diese Aspekte einarbeiten und eine Basis an Wissen schaffen.

Siehe auch  Die besten Bücher über Sex

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).